Nurofen® 200 mg Schmelztablette:
Zergeht im Mund, wirkt stark gegen den Schmerz

Jugendliche erleben Schmerzen oft als diffuse und schwer greifbare Belastung – sei es nach einem langen, stressigen Schultag, infolge der Periode oder im Rahmen eines fieberhaften Infekts. Schmerz wird in diesem Alter oft bagatellisiert, obwohl er das tägliche Leben stark beeinträchtigen kann. Die S1-Leitlinie zur „Therapie der Migräneattacke und Prophylaxe der Migräne“ hebt jedoch hervor, wie entscheidend die frühzeitige Gabe eines wirksamen Analgetikums für den Therapieerfolg ist.1 Besonders bei leichten bis mittelschweren Migräneattacken1,2, sowie bei Spannungskopfschmerzen2 – sofern nichtmedikamentöse Maßnahmen zuvor keine ausreichende Linderung erzielt haben – wird Ibuprofen, ein nichtsteroidales Antirheumatikum (NSAR), am häufigsten empfohlen.1,2

Schmerz als unterschätzter Risikofaktor

Bleiben Schmerzen unbehandelt oder wird übermäßig und unsystematisch zu Schmerzmitteln gegriffen, droht ein Teufelskreis: Chronifizierung, Medikamentenübergebrauch und psychosomatische Folgeerkrankungen sind bekannte Risiken.3,4 Bei Kindern und Jugendlichen zeigen sich rezidivierende Schmerzen häufig in Schulfehltagen, erhöhter Ängstlichkeit und depressiven Verstimmungen, psychischen und psychosozialen Einschränkungen sowie chronischen Schmerzen im Erwachsenenalter.5 Angesichts dieser Erkenntnisse drängt sich die zentrale Frage auf: Wie kann eine altersgerechte Schmerztherapie im Alltag so gestaltet werden, dass sie nicht nur wirksam, sondern auch unkompliziert und flexibel einsetzbar ist?

Nurofen® 200 mg Schmelztabletten Lemon bieten hier eine überzeugende Lösung in der pädiatrischen und adoleszenten Versorgung: Der bewährte Wirkstoff Ibuprofen entfaltet seine Wirkung durch kompetitive Hemmung der Cyclooxygenase-Isoenzyme (COX-1 und COX-2), wodurch die Bildung von proinflammatorischen Prostaglandinen reduziert wird.6 Insbesondere für Kinder, die zu groß für einen Fiebersaft sind, aber noch keine Tabletten oder Kapseln schlucken möchten, stellt die Schmelztablette eine anwenderfreundliche Alternative dar. Sie zergeht direkt auf der Zunge und kann ohne Wasser eingenommen werden6 – ideal für unterwegs, bei Schluckbeschwerden oder akuten Situationen.

Indiziert ist das Präparat zur symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßigen Schmerzen und Fieber – einschließlich Spannungskopfschmerzen, Zahnschmerzen und primärer Dysmenorrhoe. Die Zulassung umfasst Kinder und Jugendliche ab 6 Jahren (> 20 kg Körpergewicht).6

1 Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN) & Deutsche Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft (DMKG). 2022. S1-Leitlinie Therapie der Migräneattacke und Prophylaxe der Migräne.

2 Evers, S., Kropp, P., Pothmann, R., Heinen, F. & Ebinger, F. Nervenheilkunde 2008;27:1127–1137.

3 Könning, A., Rosenthal, N., Brown, D., Stahlschmidt, L. & Wager, J. The Clinical Journal of Pain 2021;37:118–125.

4 Kostev, K., Kluge, S. & Doege, C. Medikamentöse Therapie der Migräne bei Kindern durch Kinderärzte in Deutschland – Welche Rolle spielen Rabattverträge? http://doi.org/10.24945/MVF.03.25.1866-0533.2722.

5 Zernikow, B. & Hechler, T. Deutsches Ärzteblatt international. 2008;105(28–29):511–521.

6 Fachinformation Nurofen 200 mg Schmelztabletten Lemon. Stand Juli 2024.

Basistext für Anzeigen in Fachkreisen

Nurofen 200 mg Schmelztabletten Lemon

Wirkstoff: Ibuprofen

Zusammensetzung: 1 Schmelztbl. enth.: Wirkstoff: 200 mg Ibuprofen. Sonst. Best.: Ethylcellulose, gefälltes Siliciumdioxid, Hypromellose, Mannitol, Aspartam (E 951), Croscarmellose-Na, Mg-stearat, Zitronen-Aroma; Anwendungsgebiete: Kurzzeit. symptomat. Behandlung leichter bis mäßig starker Schmerzen, Fieber; Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder sonstige Bestandteile des Arzneimittels; Überempfindlich­keits­reaktionen in der Anamnese (z.B. Bronchospasmus, Asthma, Rhinitis, Angioödem oder Urtikaria) im Zusammenhang mit ASS, Ibuprofen oder anderen NSAR; schwere Leber- oder Niereninsuffizienz, schwere Herzinsuffizienz (NYHA-Klasse IV); gastrointestinale Blutungen oder Perforation bei vorheriger NSAR-Therapie; bestehende oder in der Anamnese wiederholt aufgetretene peptische Ulzera oder Hämorrhagien (mind. 2 unterschiedl. Episoden); zerebrovaskuläre oder andere aktive Blutungen; ungeklärte Blutbildungs­störungen; schwere Dehydratation; letztes Schwangerschaftsdrittel; Nebenwirkungen: Häufig: Gastrointestinale Beschwerden, geringfügige Magen-Darm-Blutverluste. Gelegentlich: gastrointestinale Ulzera (u.U. mit Blutung und Durchbruch), ulzerative Stomatitis, Verstärkung einer Colitis und eines Morbus Crohn, Gastritis; zentralnervöse Störungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Schlaflosigkeit, Erregbarkeit, Reizbarkeit, Müdigkeit; Sehstörungen; Urtikaria und Pruritus; Verschiedenartige Hautausschläge. Selten: Tinnitus; erhöhte Harnsäurekonzentration/ Harnstoffkonzentrationen im Blut, Papillennekrose; Anämie. Sehr selten: Ösophagitis, Ausbildung von intestinalen, diaphragmaartigen Strikturen, Pankreatitis; Herzinsuffizienz, Herzinfarkt, Ödeme; verminderte Urinausscheidung, Niereninsuffizienz, nephrotisches Syndrom, interstitielle Nephritis (ggf. mit akuter Niereninsuffizienz); psychotische Reaktionen, Depression; Hypertonie, Vaskulitis; Palpitationen; Leberfunktionsstörungen, Leberschäden, Leberversagen, Hepatitis; Blutbildungsstörungen; schwere Hautinfektionen und Weichteilkomplikationen während einer Varizelleninfektion; Verschlechterung infektionsbedingter Entzündungen (z.B. nekrotisierende Fasciitis); Symptome einer aseptischen Meningitis (insbes. bei Patienten mit Autoimmunerkrankungen wie SLE oder Mischkollagenose); schwere Hautreaktionen, Alopezie. Nicht bekannt: Reaktivität der Atemwege wie Asthma, Bronchospasmus, Kurzatmigkeit; Kounis-Syndrom, Arzneimittelexanthem mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS), Akute generalisierte exanthematische Pustulose (AGEP), Lichtempfindlichkeitsreaktionen. Arzneimittel wie Nurofen sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Myokardinfarkt oder Schlaganfälle verbunden. Warnhinweise: Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben! Enthält Aspartam und Natrium.

Darreichungsformen und Packungsgrößen: 12 (N1), 24 und 48 Schmelztbl.
Fachinformation beachten.

NURFD0318

Reckitt Benckiser Deutschland GmbH – 69067 Heidelberg

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