Weniger Atemwegsinfekte bei Babys durch vorgeburtliche Prägung des Immunsystems

Neugeborene, die zum Zeitpunkt der Geburt über viele mütterliche Zellen verfügen, haben im ersten Lebensjahr ein geringeres Risiko für Atemwegsinfekte. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie, die Forschende des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) jetzt im Fachmagazin Nature Communications veröffentlicht haben.
In der Arbeit haben Forschende aus dem Labor für Experimentelle Feto-Maternale Medizin der Klinik für Geburtshilfe und Pränatalmedizin die Funktion von mütterlichen Immunzellen untersucht, die während der Schwangerschaft über die Plazenta in den Fetus gelangen. „Dort können diese mütterlichen Zellen sehr lange verbleiben, sodass wir vermutlich alle noch etwas ‚Mama‘ in uns tragen“, erläutert Prof. Dr. Petra Arck, Laborleiterin und Forschungsdekanin des UKE. Die Existenz dieser Zellen – von den Forsch

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