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Alginat bei Refluxsymptomen wirksamer als Antazida1

Refluxbeschwerden gehören zu den häufigsten Gründen für eine pharmazeutische Beratung – mit einer zentralen Frage: Wie lassen sich die Symptome effektiv und nachhaltig lindern? Alginat bietet hierfür eine wissenschaftlich fundierte und klinisch wirksame Option. Eine Metaanalyse¹ zeigt, dass Alginat Antazida in der Symptomreduktion bei gastroösophagealer Refluxkrankheit (GERD) signifikant überlegen ist. Prof. Madisch, Mitautor der aktuellen S2k-Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS), betont, dass eine zufriedenstellende Symptomkontrolle ein wichtiges Therapieziel für GERD-Patienten darstellt.2 Bei Patienten ohne Alarmsymptome oder Risikofaktoren* unterstreicht sie zudem, dass Alginat sogar anstelle von Protonenpumpenhemmern (PPI) zur probatorischen Symptomkontrolle eingesetzt werden kann.2

Alginat ist laut Metaanalyse Antazida überlegen1

Laut einer systematischen Übersichtsarbeit und Metaanalyse ist Alginat Antazida in der Reduktion von GERD-Symptomen signifikant überlegen.1 Während Antazida primär die Magensäure neutralisieren, wirkt Alginat durch die Bildung einer mechanischen Schutzbarriere. Bei seinem Kontakt mit der Magensäure entsteht eine gelartige Schutzschicht, die durch die Freisetzung von CO₂ aufsteigt und sich wie ein schützender „Deckel“ auf den Mageninhalt legt. Auf diese Weise wird verhindert, dass die aggressive Magensäure in die Speiseröhre aufsteigen kann.3 Durch seine schnelle und effektive Wirkung reduziert Alginat signifikant die Anzahl der Refluxepisoden gegenüber Antazida.3 Es ermöglicht symptomfreie Intervalle von bis zu vier Stunden – länger als mit einem Antazidum4,5 und mildert Refluxsymptome sowohl im Stehen als auch im Liegen.6

Im nachfolgenden Video sehen Sie, wie mithilfe von Gaviscon die mechanische Schutzbarriere entsteht und so der Reflux verhindert wird.

Vielfältige Einsatzmöglichkeiten von Alginat

Laut der S2k-Leitlinie der DGVS eignet sich Alginat besonders zur probatorischen Symptomkontrolle bei Patienten mit nicht-erosiver Refluxkrankheit (NERD), sofern keine Risikofaktoren vorliegen*. Auch bei GERD-induzierten Schlafstörungen oder zur Symptomkontrolle bei Refluxbeschwerden kann Alginat gezielt eingesetzt werden. Leiden Patienten unter nächtlichem Reflux, so ist eine Einnahme unmittelbar vor dem Schlafengehen sinnvoll, um das Aufsteigen der Säure zu verhindern. Ebenso kann es bedarfsorientiert nach den Mahlzeiten eingenommen werden, um postprandialen Säurereflux zu kontrollieren. Im Rahmen einer bestehenden Therapie mit Protonenpumpenhemmern (PPI) eignet sich Alginat als Add-on oder zum Step-off bei unzureichendem Ansprechen unter PPI. Darüber hinaus ist Alginat für die Behandlung während der gesamten Schwangerschaft und Stillzeit geeignet. Aufgrund ihrer lokalen Wirkung im Magen-Darm-Trakt und der Tatsache, dass es nicht systemisch resorbiert wird, gibt es keinen Einfluss auf das ungeborene Kind oder den Säugling.2, 5

Alginat ist nicht gleich Alginat

GAVISCON ist das einzige zugelassene Arzneimittel mit Alginat gegen Reflux.  In der aktualisierten S2k-Leitlinie zur gastroösophagealen Refluxkrankheit und eosinophilen Ösophagitis wird die Evidenzlage zu Alginaten überwiegend auf Basis von Studien mit GAVISCON bewertet. Die umfangreiche Datenbasis spiegelt sich in mehr als 40 wissenschaftlichen Studien wider, die die Wirksamkeit und Sicherheit von GAVISCON untersucht haben.²

*ohne positive Familienanamnese für Malignome des oberen Verdauungstrakts und ohne Risikofaktoren für Komplikationen

Referenzen

1. Leiman DA et al. Dis Esophagus. 2017 May 1;30(5):1-91.
2. Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten e.V. (DGVS; Hrsg.) S2k-Leitlinie: Gastroösophageale Refluxkrankheit, AWMF Register Nr. 021-013, März 2023.
3. Rohof WO et al. Clin Gastroenterol Hepatol. 2013;11(12):1585-e90.
4. Mandel KG et al. Aliment Pharmacol Ther. 2000 Jun;14(6):669-90.
5. Strugala V et al. ISRN Obstet Gynecol. 2012;2012:481870.
6. Sweis R et al. Aliment Pharmacol Ther. 2013 Jun;37(11):1093-102.

Fachinformation


Gaviscon Dual

Gaviscon Liquid

Gaviscon Advance Pfefferminz

Zus.: Dual 1 Kautbl. enth.: Wirkst.: 250 mg Natriumalginat, 106,5 mg Natriumhydrogencarbonat u. 187,5 mg Calciumcarbonat. Sonst. Best: Macrogol 20 000, Mannitol (Ph.Eur.), Copovidon, Acesulfam-Kalium, Aspartam (E 951), Pfefferminzaroma, Azorubin (E 122), Magnesiumstearat (Ph.Eur.), Xylitol (enth. Carmellose-Natrium). Dual 10 ml Susp. enth.: Wirkst.: 500 mg Natriumalginat, 213 mg Natriumhydrogencarbonat, 325 mg Calciumcarbonat. Sonst. Best: Carbomer 974 P, Methyl-4-hydroxybenzoat (E 218), Propyl-4-hydroxybenzoat (E 216), Saccharin-Natrium, Pfefferminzaroma, Natriumhydroxid, ger. Wasser. Liquid 10 ml Susp. enth.: Wirkst.: 500 mg Natriumalginat, 267 mg Natriumhydrogencarbonat, 160 mg Calciumcarbonat. Sonst. Best: Carbomer 974 P, Methyl-4-hydroxybenzoat (E 218), Propyl-4-hydroxybenzoat (E 216), Saccharin-Natrium, Pfefferminzaroma, Natriumhydroxid, ger. Wasser. Advance 10 ml Susp. enth.: Wirkst.: 1 g Natriumalginat, 0,2 g Kaliumhydrogencarbonat. Sonst. Best.: Calciumcarbonat, Carbomer 974 P, Methyl-4-hydroxybenzoat (E218), Propyl-4-hydroxy­benzoat (E 216), Saccharin-Natrium, Pfefferminz-Aroma (enth. Menthol), Natriumhydroxid, ger. Wasser. Anw.: Behandl. d. säurebed. Sympt. d. gastroösophag. Reflux w. Sodbrennen, saures Aufstoßen, Verdauungsstörungen (Dyspepsie) z.B. nach d. Mahlz., währ. d. Schwang. Liquid u. Advance zusätzl.: od. b. Pat. mit Sympt. in Zus.-hang m. e. Refluxösophagitis. Gegenanz.: Überempf. gg. d. Wirkst., Menthol od. e. d. sonst. Best. Dual Kautbl. zusätzl.: Überempf. gg. Azorubin. Alle Susp. zusätzl.: Überempf. gg. Methyl-4-hydroxybenzoat (E 218) u. Propyl-4-hydroxybenzoat (E 216). NW.: Sehr selt.: anaphylakt. od. anaphylaktoide Reakt., allerg. Reakt. wie Urtik., Überempf.-reakt. durch Menthol b. sensibilis. Pat. mögl. (einschl. Atemnot). Alle Dual zusätzl.: Sehr selt.: Bauchschm., Säure-Rebound, Durchfall, Übelk., Erbrechen; juckend. Hautausschlag. Nicht bek.: Alkalose, Hyperkalzämie, Milch-Alkali-Syndrom; respir. Effekte wie Bronchospasmus; Obstipation. Dual Kautbl. zusätzl.: allerg. Reakt. durch Azorubin mögl. Liquid u. Advance zusätzl.: Sehr selt.: respir. Effekte wie Bronchospasmus. Alle Susp. zusätzl.: Überempf.-reakt., auch Spätreakt., durch Methyl-4-hydroxybenzoat u. Propyl-4-hydroxybenzoat mögl. Warnhinw.: Hoher Natriumgehalt, enth. Menthol. Alle Susp. zusätzl.: Methyl-4-hydroxybenzoat (E 218), Propyl-4-hydroxybenzoat (E 216). Dual Kautbl. zusätzl.: Aspartam (E 951), Azorubin (E 122), Sucrose. Advance zusätzl.: enth. Kalium. Angaben gekürzt – Fachinformation beachten.

GAVD0074

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